300 Jahre
St. Michaelskapelle
Das „Kirchle“, wie die Michaelskapelle von den Frankenbrunnern liebevoll genannt wird, kann in diesem Jahr auf eine 300-jährige Geschichte zurückblicken. Am Eingangsportal ist das Baujahr 1718 zu sehen.
Das im schlichten Barockstil erbaute Gebäude auf der Anhöhe mit dem Namen „Hallstatt“ hat für die Bevölkerung der Umgebung stets eine besondere Anziehungskraft ausgeübt, die stark mit dem benachbarten Eremitenhäuschen verbunden ist. Beide Gebäude stehen im Eigentum der Gemeinde, des Marktes Oberthulba.
Die Pfarrei Thulba mit ihren weiteren Filialen Frankenbrunn, Reith und Hetzlos sowie die Pfarrei Oberthulba mit ihren Filialen Schlimpfhof, Wittershausen und der Kuratie Hassenbach bilden die Pfarreiengemeinschaft „St. Michael im Thulbatal“.
Die Michaelskapelle wurde im Jahre 2009 zum Namensgeber. Damit ist das Gebiet identisch mit dem Gemeindegebiet des Marktes Oberthulba.
Der bisher gute Zuspruch, die beispielhafte Eigenleistung, insbesondere der Frankenbrunner, sowie das große Engagement der örtlichen Vereine haben eine Atmosphäre geschaffen, die den Feierlichkeiten in vollem Umfang gerecht wird.
Wir freuen uns, dass es gelungen ist, aus der Verantwortung der Vergangenheit eine zeitgemäße Darstellung der Michaelskapelle mit Blick in eine gute Zukunft zu ermöglichen. Dazu haben viele Menschen aus der kirchlichen und politischen Gemeinde einen wertvollen Beitrag geleistet.
Die Gesamtkosten belaufen sich auf ca. 70.000 €, die bisher größtenteils vom Markt Oberthulba getragen wurden. Förderbeträge wurden durch die Diözese Würzburg bereits geleistet und durch den Bezirk Unterfranken in Aussicht gestellt.
Dank der hohen Eigenleistung der freiwilligen Helferinnen und Helfer konnten Einsparungen ermöglicht werden, die jetzt zur Erweiterung der Ausstattung im Umfeld des „Kirchle“ verwendet werden können.
Wenn Sie sich ebenfalls an diesem gemeinsamen Projekt "Michaelskapelle“ finanziell beteiligen möchten, dann freuen wir uns über Ihre Spende.